Gottesdienst als Abo-Reihe
Vier verschiedene Gottesdienstformen werden an je drei Sonntagen wiederholt gefeiert. Diese Gottesdienstspielzeit hat die Kirchengemeinde Hamburg-Lohbrügge gestartet. Wie in Oper oder Theater suchst du dir als persönliches Abo aus, welches "Gottesdienst-Stück" du wann erleben willst. Einlass ist garantiert!
Hier wird ganz genau beschrieben, wie das geht.
Pop+Gott
Ein Gottesdienst on Tour. Einmal entwickelt. Umgesetzt mit Gemeinden vor Ort und all denen, die sich dort engagieren. Für Einheimische und urlaubende Gäste. Für jedes Alter. Für Familien und Paare, für Konfis und Alte. Für Gottesdienstprofis und Ungeübte. Mit maritimen Motto: „Anker lichten – vom Aufbrechen & Ankommen“ - und mit existentiellen Fragen ans Leben. Ein Projekt der Sommerkirche und der Popularmusik im Kirchenkreis Ostholstein.
Hier ist der Film zur Tour und das pralle Material
Freitag INNER CHURCH
Freitag Abend in der St. Georgs-Kirche Hamburg: Menschen treffen sich und feiern die Liebe, das Leben, den Glauben, Gott auch und dieses besondere Gefühl, beseelt nach Hause zu gehen.
#liveline
So geht digitaler Gottesdienst. Zweimal im Monat auf dem YouTube-Kanal des Kirchenkreises Lübeck Lauenburg und zwischendurch mit #unterwegs-Andachten.
Hier gehts zur #liveline
Theologie kompakt
Qualifizierte Theologie im Videoformat für Profis genauso wie für interessierte Laien. Angefangen hat das Team mit Augustin, Bonhoeffer und dem Trinitarischen Streit ... aber auf die Fortsetzung dürft ihr schon gespannt sein!
REFO Moabit
2009 hat sich eine Gruppe von jungen Christ*innen auf die Suche nach einem Ort gemacht, wo sie Kirche abseits klassischer Strukturen neu denken können. Rund um die Reformationskirche in Berlin-Moabit ist seitdem Großes entstanden. In der REFO Kirche ist neues geistliches Leben in altes Gemäuer eingezogen. Der REFO Campus ist ein Ort für den Kiez. Und zur REFO Community gehören u.a. Kantorei, Theater und Beratungsstelle.
Vision Kirchenmusik
Damit ein Funke überspringt: Hörbar werden für Menschen, die bislang wenig mit Kirchenmusik zu tun haben. Bewährte und traditionelle Kirchenmusikangebote neu beleben und zeitgemäß vermitteln. Die Ideendatenbank VISION KIRCHENMUSIK stellt erprobte Konzepte vor.
Bachelor of Being
Der Bachelor of Being ist ein innovativer fünfmonatiger Vollzeit-Kurs für junge Menschen auf der Suche nach ihrem Weg. Eingeladen sind alle 18- bis 25-Jährigen – egal welcher Herkunft, Vorbildung und Weltanschauung. Die Ziele des Kurses sind Beruf(ungs-)findung, Resilienz & Lebensfreude sowie Kompetenzen für eine bessere Welt. Träger ist die gemeinnützige Orientierungszeiten gGmbH, die eigens für den Bachelor of Being gegründet wurde. Als Anregung für die kirchliche Arbeit mit jungen Menschen finden wir das ein höchst interessantes Angebot. Mehr dazu findest du hier.
Hier gibt es ähnliche Angebote an anderen Orten.
Feier der Lebenswende
In zahlreichen Städten bieten die katholische und die evangelische Kirche konfessionslosen Jugendlichen eine Feier der Lebenswende bzw. Segensfeier als Alternative zur Jugendweihe an. In Halle an der Saale nehmen daran inzwischen etwa 800 Jugendliche pro Jahr teil. Hier kannst du dich grundlegend darüber informieren.
Hier gelangst du zu einem kleinen Film.
Kulturfestival rund um den Friedhof
An elf Tagen zeigten Ausstellungen, Konzerte, Tanz- und Kinoabende kulturelle Impulse rund um Friedhofsthemen wie "Hoffnung", "Vergänglichkeit", "Gemeinschaft" und "Erinnerung". Von der Vernissage zur Totenkopfausstellung "SkullTales" bis zu einem bewegten Abend mit John Neumeiers Bundesjugendballett, vom Konfi-Kino in der Dorfkapelle bis zur Poesie im Grünen spannte sich der Bogen der Angebote im ländlichen Raum.
Bibel & Minecraft
Das Bibelzentrum Barth hat die Apostelgeschichte in Minecraft in 3 je halbstündigen Filmen gebaut und gedreht. Hier wird sie in verständlicher Sprache nacherzählt.
Krippenspiel mal anders
Sehr schöne Anregungen für digitale Krippenspiele findet ihr hier.
Power on
Ob Kinder- oder Jugendcamp, Wundergarten oder digitaler Werkzeugkasten - hier im Herzen Mecklenburgs erfahren junge Menschen ihren Glauben als wirksam. In verschiedenen Projekten versucht die Initiative, die auch von der Kirchengemeinde vor Ort unterstützt wird, ökologische Nachhaltigkeit zu fördern, Nächstenliebe zu leben, insbesondere Kinder und Jugendliche zu empowern & andere Menschen zu inspirieren und für das Leben zu begeistern.
Startbahn
Am Neuköllner Schillerkiez entsteht seit Anfang 2021 ein Freiraum, an dem sich Menschen zusammenfinden, um geistlich neu aufzubrechen. Das Projekt „Startbahn“ ist ein Experimentierfeld für neue Formen von Kirche, für Spiritualität, Kunst und Politik. Dazu gehören u.a. das Berliner Segensbüro (eine Schwester, die aus dem Hamburger Konzept der "Ritualagentur" hervorgegangen ist), das Projekt für engagierte Spiritualität "Spirit&Soul" und die Kulturprojekte und Künstlerresidenzen von "pio_near".
RefLab
Das RefLab ist ein Projekt der Reformierten Kirche Zürich. Als Online-Community denken sie unter dem Motto "less noise – more conversation" zusammen über Glaube, Religion und Spiritualität nach, lernen, diskutieren, zweifeln und hoffen. Auf Blogs & in Podcasts.
The Blessing
Virtuelle Chöre aus ganz unterschiedlichen Konfessionen singen alle ein Lied: "The Blessing". Was wäre das für eine Zeichenhandlung für die Welt!
Kirche Kunterbunt
Kirche Kunterbunt ist eine „fresh expressions of church“. Sie hat 5 bis 12-Jährige und ihre Bezugspersonen gemeinsam im Blick. Junge Familien, auch Paten und Großeltern, können hier Gemeinde erleben, auch wenn sie bisher wenig Bezug zu Glauben und Kirche hatten.
Die 10 ANgebote
Viele denken bei Religion und Glaube an Gebote und Verbote. Für Pfarrer Jörg Niesner ist der christliche Glaube aber vielmehr eine Sammlung von ANgeboten. Aus den berühmten 10 Geboten hat er auf Instagram einige für euch rausgeholt.
Halloween taufen
Während Christ*innen in Deutschland am 31. Oktober gruselig verkleideten Kindergruppen Lutherbonbons in die Hand drücken, haben sich dänische Gemeinden zur Inkulturation des Festes entschlossen.
Unfassbar
Am Quartierfest oder auf dem Musik-Festival entsteht immer wieder ein Raum für die unfassbaren Geschichten des Lebens. Das unfassbar Schöne wird gefeiert, das Unverständliche ausgehalten, das Schwere mitgetragen. "Unfassbar" ist eine Pop Up Church der anderen Art.
Knabberzeug - ein Format für deine Fragen
Pastor Jonas Goebel macht Kirche im Dialog und versucht die heißen Fragen rund um Kirche, Glauben & Bibel, die ihr ihm zuschickt, zu beantworten. Zum Beispiel: "Warum schweigt Gott?" oder "Warum ist es so schwierig Teil einer Gemeinde zu werden?"
Wohin geht die Reise?
Ein toller lebensweltorientierter Konfi-Kurs, der sowohl analog als auch digital funktioniert und hier kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Jammermobil
"Herr, je mine!" Ureigenes religiöses Thema: Das Jammern und Klagen! Im Juli und September 2021 touren die künstlerischen Kolleg*innen durch die Republik. Buchung auf Anfrage. Lasst euch das nicht entgehen:
Starke Stücke
Die Reihe "Starke Stücke" bringt emotional berührende und kontroverse Filme in Dorfkirchen und Pfarrscheunen auf die Leinwand und in den Dialog. Eine großartige Idee, um das kulturelle Leben im ländlichen Raum zu stärken und über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen.
Pop-Andacht
Ein Popsong als Ausgangspunkt für eine kleine Andacht. Eine Kooperation des Itzehoer Popularmusikers Stephan A. Reinke mit verschiedenen Pastor*innen aus der Nordkirche. Als YouTube-Video oder auch als Tonspur nutzbar.
Gemeinsam stadtteilnehmen!
"Was bewegt Dein Herz und was wollen wir gemeinsam bewegen?" Diese Frage hat die Kirchengemeinde Blankenese in Form eines Beteiligungsformats an die Menschen im Sozialraum gerichtet. Die Kirchengemeinde wird dabei zum Ort für neue Impulse und Ideen. Mehr zum Hintergrund und zur Umsetzung der Idee findet ihr hier:
frei.raum.coesfeld
"Einfach mal fragen": frei.raum.coesfeld will in neuer, unkonventioneller und lebensnaher Form ein Ort für Glaube, Spiritualität und Religion speziell für junge Erwachsene zwischen 25 und 35 Jahren sein. U.a. im regelmäßig stattfindenden klappstuhl.gespräch streitet Projektleiter Daniel Gewand mit jungen Menschen über die Frage, ob man aus der Kirche austreten sollte. Hier erfahrt ihr mehr:
Treffpunkt Suppenküche
Gemeinsames Essen bedeutet auch Begegnungen von Menschen mit sehr unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten. 500 Gäste kommen jede Woche in die Räume der Kirchengemeinde. Zugangsvoraussetzungen gibt es nicht. Kirche im Dialog – praktisch und lebensdienlich:
Zeitfenster
"Ich komme in meiner Kirche nicht mehr vor, und das muss sich ändern" – aus dieser Erkenntnis heraus ist die Gemeinde Zeitfenster in einer katholischen Aachener Innenstadtpfarrei 2010 gegründet worden: Kirche in Form von Gottesdiensten, der Songwriters' Church, im Breakfast-Club und der Entwicklung anderer kreativer Ideen. Schaut mal hier:
Kinderkathedrale
Geschichten zu erzählen ist der ursprünglichste Weg, um über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Das funktioniert seit Jahrhunderten. Und es funktioniert für alle Altersstufen und Kinder. In der Erzählkirche wird die Geschichte szenisch aufgebaut. In der Kirche stehen vier bis fünf Tische. Die Gruppe geht mit der Erzählerin von Tisch zu Tisch und hört die Geschichte. Schulklassen, Kindergartengruppen oder auch Kinder aus der Nachbarschaft können zum Erzählen eingeladen werden.
Podcast Windhauch
Die Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) hat in Kooperation mit dem ökumenischen Content-Netzwerk ruach.jetzt den "Windhauch Windhauch Podcast" gestartet. Jeden Donnerstag geht es um die Frage: Wie geht eine Kirche der Zukunft? Und wie können wir heute von unserem Glauben sprechen? Der Podcast ist unter anderem auf Spotify, Apple Podcasts und hier zu hören:
kleinkunstkirche
Kirchengemeinden im Dialog mit den Künsten der kleinen Form: Gemeinden erleben ihre Kirchräume anders, wenn Puppenspieler, Erzählkünstlerinnen, Clowns oder Pantomimen dort zu Gast sind und eigene Sichtweisen und Ausdrucksformen einbringen. Gemeinsam sind sie auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens. Werft doch mal einen Blick in die Künstlerdatenbank:
Gottesdienst erleben
Die Challenge geht so: Gemeinden einer Region laden zu einem bestimmten Termin gezielt Menschen in ihre Gottesdienste ein, die sonst nicht kommen. Einführung, Grundlagen, Projektplanung, Materialien und Erfahrungen zum Projekt findet ihr hier:
Plattform für pastorale Innovationen
Die Katholische Kirche hat hier zahlreiche Projektideen aus ganz unterschiedlichen kirchlichen Handlungsfeldern zusammengetragen, von denen ihr euch inspirieren lassen könnt – stöbert einfach mal ein bisschen herum:
Podcast Frischetheke
Katharina und Rolf sind auf der Suche nach der Kirche von morgen. Dafür interviewen sie Menschen quer durch die Republik, die frische Ideen haben und sie auch konkret umsetzen. Hört mal rein:
Festival "Stadt der Sterblichen"
Eine Stadt tut sich zusammen, um drei Wochen öffentlich über den Tod zu sprechen. Diese Idee kann man auch an anderen Orten umsetzen – guckt mal, wen ihr selbst vor Ort dafür gewinnen könntet und lasst euch inspirieren:
Hinter die Betonfassade blicken
Polylux ist ein gemeinnütziger Verein und Träger der freien Jugendhilfe, der im Neubrandenburger Plattenbaugebiet Datzeberg zu Hause ist und zugleich eine Gemeinschaft von Christinnen und Christen, die zusammen arbeiten, essen, streiten, beten, träumen, feiern und Kreuzworträtsel lösen. Die vielen Projekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, mit denen sie das Viertel "heller, bunter und wärmer" machen, finden wir ziemlich beeindruckend – guckt mal hier:
Stadtteilarbeit mit Herz in Köln-Mühlheim
Die beymeister sind ein Projekt der Evangelischen Kirchengemeinde Mülheim am Rhein. Ihre Kirche ist eine ehemalige Änderungsschneiderei – und alle Menschen, die mit ihnen unterwegs sind. Ihr Herzensanliegen besteht in der engeren Vernetzung des Stadtteils und der Gestaltung von Gemeinschaft – dabei finden wir besonders spannend, wie sie an die Entwicklung ihrer Formate herangehen. Seht selbst oder tragt euch in den Newsletter ein, um mehr zu hören:
Rissen macht Mut
Menschen teilen Zuversicht, indem sie sich vom Vikar der Kirchengemeinde mit Sprüchen aus der Bibel und anderen Kontexten ablichten lassen. Die Plakate haben es bis auf die Bahnhöfe geschafft – tolle Aktion, funktioniert sicher auch überall:
Netzwerk ruach.jetzt
Das konfessionsübergreifende Netzwerk ruach.jetzt entwickelt Visionen einer innovativen Verkündigung und Glaubenskommunikation. Zielgruppengerecht und anspruchsvoll. Auch Anfragen zur gemeinsamen Entwicklung eines Projekts sind möglich – schaut einfach hier:
Zuhör-Kiosk an der U-Bahn
Unser Beiratsmitglied Christoph Busch hat einen Kiosk in der Hamburger U-Bahn gemietet, um Menschen zusammen mit einem Team aus Ehrenamtlichen zuzuhören. Im Grunde ist das so etwas wie Seelsorge am anderen Ort – und funktioniert als Idee bestimmt auch anderswo:
Wege in die Stille
In einer ungenutzten Neubrandenburger Kapelle bieten zwei evangelische Gemeindepädagoginnen u.a. für alle Kinder aus Neubrandenburg und Umgebung in Kooperation mit den Kindergärten eine Woche der "Wege in die Stille" an – im Frühjahr zum Thema Ostern, im Sommer zum Thema Schöpfung, im Herbst zum Thema Erntedank und im Winter zum Thema Advent. Schaut mal hier:
6 x Neuland in Halle
Kinder gehen auf Entdeckungstour in ihrer eigenen Stadt. Dabei spielt auch das Kennenlernen der Kirche als Ort eine Rolle: Warum läuten die Glocken, was spielt sich ab in einer Kirche, die die meisten Kinder nur von außen kennen? Wozu ist ein Altartisch da, wozu ein Taufbecken und was soll der "Typ" am Kreuz? Keine Frage ist "zu blöd", um wesentliche Elemente der Geschichte, Kultur und Religion zu verstehen. Das ganze Projekt findet ihr hier:
Erprobungsräume der EKM
Erprobungsräume verstehen sich als Prozess zur Förderung anderer Gemeindeformen – an anderen Orten, zu anderen Zeiten oder auf andere Weise. So sieht das konkret aus:
Erprobungsräume der EKiR
Inspiriert von der Idee aus Mitteldeutschland unterstützt auch die Evangelische Kirche im Rheinland gezielt Initiativen, die ergänzende Formen des Kirche- und Gemeindeseins entwickeln und sich dabei auf spezifische Kontexte oder Zielgruppen konzentrieren, die mit uns sonst nicht so viel zu tun haben. Hier sind z.B. auch die beymeister aus Köln-Mühlheim mit dabei:
Atlas neue Gemeinde-formen
Der "Atlas neue Gemeindeformen" gibt erstmals einen Überblick über innovative christliche Sozialformen und neue Gemeindeformen im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) – jede Menge Inspiration, die ihr hier einsehen könnt:
Mitglied-bleiben
Wie können kirchliche Verantwortliche die Beziehungen mit Kirchenmitgliedern pflegen, die von sich aus nie zur Kirche kommen? Dieses Projekt aus der Schweiz bietet mehr als 30 verschiedene Maßnahmen, Texte und Prozessbeschreibungen, wie Kirchgemeinden eine Beziehung auf Distanz mit regelmäßigen Kontakten pflegen können. Bei uns in der Nordkirche ist das Amt für Öffentlichkeitsarbeit (AfÖ) an dem Thema dran:
Hier erfahrt ihr mehr zum Hintergrund:
"Zu Tisch bitte!"
Unter diesem Motto luden 2017 zahlreiche Kirchengemeinden im Kreis Schleswig-Flensburg an einen langen Tisch ein: Zum Essen und Trinken. Zum Reden. Sich begegnen. Zum Wiedersehen oder Kennenlernen. Zum Zusammensein. Sie folgen damit im Jahr des 500. Reformationsjubiläums der christlichen Tradition, Menschen in vielfältigen Variationen um einen Tisch zu versammeln und gemeinsam zu essen. Diese Idee lässt sich für den Reformationstag sicher auch an anderen Orten adaptieren:
Tage Ethischer Orientierung (TEO)
In drei- bis viertägigen Veranstaltungen treffen sich Schüler*innen verschiedener Schularten, Altersgruppen und Regionen in Norddeutschland in einem ansprechenden Tagungshaus, um gemeinsam in kleinen Gruppen zu leben und zu lernen. Gemeinsam vorbereitet und verantwortet werden diese Tage durch die Lehrer*innen, Mitarbeitende der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit als außerschulische Kooperationspartner*innen, Studierende der Fach- und Hochschulen und viele Ehrenamtliche aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen. Hier erfahrt ihr mehr – und vielleicht habt ihr ja auch Lust, auf diese Weise Kirche im Dialog zu machen:
Dock III Records – Glaube, Liebe, Beats
Auf der Online Plattform findet ihr Beispiele einer Urban Liturgy, Gospelandachten, das aktuelle Monatslied, einen Rap zum aktuellen Monatsspruch sowie außerdem produzierte Beats, auf die ihr selbst rappen oder texten könnt – einsetzbar u.a. für Andacht und Gottesdienst, Jugend- und Konfirmandenarbeit. Dockt an unter:
AbiSegen
Übergänge segnend zu begleiten – das funktioniert auch mit Schulen zusammen, schaut mal:
Wir haben einen Raum – Haben Sie eine Idee?
Unter diesem Motto hat die katholische Kirche "St. Maria hilf" in Stuttgart ihre Türen für einen Partizipationsprozess in den Sozialraum geöffnet – auf diese Weise wurde St. Maria zeitweilig zu Theater, Club, Werkstatt, Café, Veranstaltungsraum, Kulisse, Installation, Plattform, Galerie, Marktplatz, Treffpunkt … vor allem aber zu einem Raum des sozialen Miteinanders:
Das
Demminer Trauertuch
75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert ein 12 Meter langes Trauertuch in der Kirche an die Opfer des Massensuizids 1945 in der pommerschen Kleinstadt Demmin. Die 20 x 20 cm großen Flicken mit insgesamt über 1.000 Kreuzen sind u.a. von Einzelpersonen, Schulen, Kirchengemeinden sowie verschiedenen Initiativen zusammengetragen und vom Handarbeitskreis der Gemeinde in Demmin dann zusammengenäht worden. Über die Idee, sich auf diese Weise an der Trauer- und Erinnerungsarbeit zu beteiligen, könnt ihr z.B. hier nachlesen:
Projekte aus dem
Vikariat der EKM
"Entwickeln Sie gemeinsam mit Ehrenamtlichen ein Projekt, das es in Ihrer Gemeinde noch nie gab und das Impulse für die Gemeindeentwicklung setzt!" So lautet die Aufgabe für Vikar*innen im Gemeindevikariat der EKM. So entsteht in der Vikariatsgemeinde etwas Neues gemeinsam mit Menschen, die nicht sowieso schon immer aktiv sind: ein Projekt für Menschen in den Gemeinden oder im Gemeinwesen – sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum. Schaut mal hier:
Gemeinsam in Ochtersum
"Was wünschst du Dir?", fragt das ökumenische Projekt der Landeskirche Hannover die Menschen in dem Ort Ochtersum und nimmt die Formel gemeinwesenorientierter Arbeit ernst: Frag die Menschen, höre dir ihre Ideen an und mache gemeinsam mit ihnen etwas Schönes. Mithilfe der entstandenen Homepage wird gebloggt, vernetzt, über aktuelle Veranstaltungen informiert sowie die Einkaufshilfe organisiert.